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1252.

Heinrich, Herzog von Schlesien, verkauft auf Bitten seiner Mutter (Anna) und seiner Tante, der Aebtissin von Trebnitz, Gertrud, und seiner Schwester Agnes (Nonne in Trebnitz), das Gut Domanowiz (Domnowitz) um 50 Mark zur Einfügung in den ambitus des Klosters, qui circuitus dicitur, nach den Statuten seines Grossvaters Heinrichs (I.), que donavit in prefato circuitu et fideliter confirmavit. Zu dem Ganzen hat die Aebtissin auch die Zustimmung der Brüder des Ausstellers Boleslaw und Konrad eingeholt.

Bei Sommersberg I. 931 und aus dem Orig. mit dem Siegel der 3 Herzöge P.-A. Trebnitz 125, abgedruckt im Codex. dipl. Siles. IV 247. Das Jahr beruht nur auf einer Kombination des Herausgebers Meitzen, vgl, dazu Zeitschr. VI. 160.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.